Bergfest – 24.08.2012

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Uff jetzt hat mich der gestrige Tag so durcheinander gebracht, das ich den 22.08 ausgelassen hab … alles Zufall!

Also bloge ich nun doch wieder tagesgenau.

Bergfest ist ja doppeldeutig, den bergfest wäre ich momentan nicht, die OP-Nachwehen haben mich etwas einrosten lassen, nächste Woche, hoffe ich geht es wieder besser.

Ich wäre ja heute vermutlich in Eisenach, zwölf Tage hinter mir und 12 Tage vor mir und der dreizehnte Tag isoliert. Endliche wieder Künstlerkontakte, der Wildnis entgangen (so weit es das in Deutschland noch gibt, auf einem Weg der „Rennsteig“ heißt, das kommt ja klanglich kurz vor Autobahn). Die Pläne für die Tage nach dem 05.09. sind auch noch nicht geschmiedet, aber ich werde wohl nach Halberstadt fahren, um wenigstens dort zu sein.

Die Frage von gestern „Welche Erkennungsmerkmale warnen rechtzeitig vor Regen ?“ ist sehr interessant, denn ist Regen für einen Wanderer ein Problem. Auf einer früheren Tour hatte ich einen Poncho dabei und da war es garnicht unangenehm bei Niesel zu gehen, nass war ich sowieso, vom Dampf und dem eigenen Schweiß. Das äußere anprasseln hatte eher eine beruhigende Wirkung (es ist ja eines der Dinge die ich an der Musik von Cage mag, das sie so schön unvorhersagbar und meist unaufdringlich ist, wie das sanfte Prasseln des Nieselregen), fast einen meditativen Charakter. Ich bin dann auch Rehen begegnet, die mich nicht wittern konnten, wir standen uns einige Zeit gegenüber und rührten uns nicht … die Rehe waren vielleicht zehn Meter entfernt …

Was sollte den das Ziel der Tour sein? Dazu morgen mehr, denn die Frage für heute passt ja gut dazu …

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Frage: „Wie könnte ich meine Wanderung umorganisieren um etwas so ungewöhnliches zu erleben daß es für die Einladung in eine Talksendung reicht ?“

 

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