Begegnung mit zwei Herren der Stiftung
Abends bin ich nochmal los und habe Fotos gemacht. Ein alter Mercedes fährt vor, zwei ältere Herren steigen aus, ich frage ob ich nochmal mit rein darf, doch sie lassen mich zunächst nicht in die Kirche …
ich mache ein paar Fotos (unter anderem habe ich 4’33“ auf die schmutzigen Scheiben geschrieben und die alten Telefon- (oder Strom-) Isolatoren an der Hauswand fotografiert)
doch dann lassen sie mich doch noch mal ein … ich mache ein paar Fotos in der untergehenden Sonne (da ich noch im fotografischen Analogzeitalter lebe, weiß ich noch nicht wie sie geworden sind)
Der Klang würde mich anregen Tai Chi Bewegungen zu machen, wenn ich alleine wäre …
So wie mich das Klang beruhigt (was meine Frau nicht verstehen kann, sie sagt „Cage macht mich nervös“), vielleicht liegt es daran, dass mein Geist sich beruhigen kann: Es gibt nichts was vorhersagbar wäre, bzw. es ist keine Änderung „zu erwarten“. Also wenn sich etwas ändert, dann ist es zufällig und deshalb brauche ich mir vorher keine Gedanken drum zumachen, mein Geist wird dadurch ruhiger.
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[…] Klang ist doch kein Genuss” sagt der eine (der beiden Herrn aus dem alten Mercedes), “das hat doch was von >>was los machen<< einfach dies … wir ziehen das […]
[…] ), ein dumpfer Ton, begleitet von einem höheren Surren, das Geräusch gefällt mir zunächst (ich mag auch den Ton der Orgel, obwohl viele sagen das ist doch kein Genuss), doch als ich nachts aufwache beginnt es mich zu […]
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