Geboren 1912 – Gestorben 1992

Harry Ahman           war ein schwedischer Fernschachmeister und ein Schachorganisator.

Günther Ballhausen     war ein deutscher Journalist und Theaterregisseur.

Heribert Barking    war ein deutscher Unternehmer.

Silviu Bindea           war ein rumänischer Fußballspieler und Fußballtrainer. Er absolvierte 159 Spiele in der höchsten rumänischen Fußballliga, der Divizia A, und nahm an der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 sowie der Fußball-Weltmeisterschaft 1938 teil.

Konrad Bleuler       war ein Schweizer Physiker. Er leistete Beiträge zur theoretischen Teilchenphysik und Quantenfeldtheorie.

Ralph Boas               war ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit Topologie und Analysis beschäftigte.

Richard Boljahn      war ein deutscher Politiker, Gewerkschafter und Unternehmer. Er war von 1951 bis 1969 Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bremischen Bürgerschaft und zudem lange Jahre Vorsitzender des DGB-Ortsvereins Bremen. Boljahn galt in den 1950er und 1960er Jahren als die einflussreichste Persönlichkeit der Stadt, bevor er aufgrund einer politischen Affäre zurücktreten musste.

Richard Brooks       (eigentlich Ruben Sax) war ein Drehbuchautor, Regisseur und Produzent in Hollywood.

John Cage                 war ein US-amerikanischer Komponist und Künstler. Mit seinen mehr als 250 Kompositionen, die häufig als Schlüsselwerke der Neuen Musik angesehen werden, gilt er als einer der weltweit einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Hinzu kommen musik- und kompositionstheoretische Arbeiten von grundsätzlicher Bedeutung. Außerdem gilt Cage als Schlüsselfigur für die Ende der 1950er Jahre entstehende Happeningbewegung und als wichtiger Anreger für die Fluxusbewegung und die Neue Improvisationsmusik. Neben seinem kompositorischen Schaffen betätigte er sich auch als Maler und befasste sich mit Mykologie, der Wissenschaft von den Pilzen.

Bruno Cassinari      war ein italienischer Maler und Grafiker.

Paraschkew Chadschiew           war ein bulgarischer Komponist. Chadschiew studierte in Sofia bei Pantscho Wladigerow und Stojan Georgjew Stojanow, in Wien bei Joseph Marx und in Berlin bei Heinz Tiessen. Seit 1940 unterrichtete er am Konservatorium von Sofia.

Ann Davison            ist die erste Frau, die einhand über einen Ozean – den Atlantik – segelte. Ein vorausgegangener Versuch, mit ihrem Ehemann Frank Davison eine Langstreckenfahrt zu unternehmen, hatte zum Untergang des Schiffes und dem Tod von Frank Davison geführt.

Karl W. Deutsch     war ein deutsch-tschechischer und dann US-amerikanischer Politikwissenschaftler. Bekannt wurde er durch seine vergleichenden Analysen politischer Prozesse, in denen Untersuchungen zum Prozess der Nationenbildung (nation building) eine zentrale Rolle einnahmen.

Ilse Dörffeldt          war eine deutsche Leichtathletin, die in den 1930er Jahren vor allem im Sprint erfolgreich war. Bei den Olympischen Spielen 1936 war die nur 1,61 m große Sportlerin des SC Charlottenburg (SCC) Mitglied der deutschen 4-mal-100-Meter-Staffel, gemeinsam mit Emmy Albus, Käthe Krauß und Marie Dollinger. Am 8. August 1936 stellten sie im Vorlauf mit 46,4 s einen neuen Weltrekord auf, der bis zu den Olympischen Spielen 1952 Bestand hatte. Im Endlauf am darauffolgenden Tag wurde Dörffeldt zur tragischen Figur, als sie als Schlussläuferin mit ca. 10 Meter Abstand erneut auf Weltrekordkurs in Führung liegend, den von Marie Dollinger übergebenen Staffelstab fallen ließ.

Martin Eichler         war ein deutscher Mathematiker, der sich mit algebraischer Geometrie und Zahlentheorie beschäftigte.

Hans-Dieter Ellenbeck               war ein deutscher Mediziner und SS-Führer, zuletzt Sturmbannführer (1944).

José Ferrer               José Vicente Ferrer de Otero y Cintrón war ein puerto-ricanischer Schauspieler und Regisseur.

Hans Fleischhacker      war ein deutscher Anthropologe und SS-Obersturmführer. Er war wegen seiner Schädelvermessungen von KZ-Insassen im Zweiten Weltkrieg angeklagt und wurde 1971 von der Anklage freigesprochen.

Johnny Friedlaender   war ein deutscher Grafiker und Radierer. Johnny Friedlaender zählt zu den Wegbereitern der modernen Farbradierung. Er gab dieser schwierigen künstlerischen Technik eine neue, zeitgemäße Ausdrucksform, welche die Tradition mit der Innovation verband. In seiner Werkstatt in Paris wurden viele bedeutende Künstler mit der Radierung vertraut gemacht.

Heinz Galinski        war der erste und vierte Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland.

Tibor Gallai              (eigentlich Tibor Grünwald) war ein ungarischer Mathematiker, der sich insbesondere mit Graphentheorie beschäftigte.

Raban Graf Adelmann eigentlich Raban Graf Adelmann von Adelmannsfelden, war ein deutscher Politiker der CDU sowie Inhaber eines renommierten Weinguts.

Herbert Grünstein        war ein kommunistischer Aktivist und hoher SED-Funktionär.

Lew Nikolajewitsch Gumiljow                war ein russischer Historiker und Ethnologe, Autor einiger neuer und umstrittener Theorien zur Ethnogenese sowie Dichter und Übersetzer aus der persischen Sprache. Er war der Sohn des Dichterpaars Anna Achmatowa und Nikolai Gumiljow.

Rudolf Günther      war ein deutscher Politiker der CDU. Günther, von Beruf Tischler und Möbelkaufmann, gehörte 1946 dem ersten ernannten Landtag von Schleswig-Holstein nach dem Zweiten Weltkrieg an. Er war dort Schriftführer und Vorsitzender des Ausschusses für das Flüchtlingswesen.

Hans Heidland       war ein evangelischer Theologe und Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden.

Manfred Hellmann      war ein deutscher Historiker.

Hermann Junack    war ein deutscher Forstmann. Er leitete von 1941 bis 1979 das Privatforstamt Gartow an der Elbe der Gräflich von Bernstorff´schen Verwaltung und entwickelte in dieser Zeit den Gartower Wald zu einem Beispielbetrieb für die „naturgemäße Waldwirtschaft“.

Friedrich Kaulbach        war ein deutscher Philosoph und Kant-Experte.

Bruno Wilhelm Knopp                war ein deutscher Jurist, Volkswirtschaftler, Politiker und Publizist.

Heinz Kühn              war ein deutscher Politiker (SPD) und von 1966 bis 1978 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.

Isidro Lángara         war ein spanischer Fußballspieler. Der äußerst torgefährliche Stürmer brachte es in 12 Länderspielen für die spanische Nationalmannschaft auf 17 Treffer. Außerdem wurde er dreimal Torschützenkönig der spanischen Liga, zweimal Torschützenkönig der mexikanischen Liga und einmal Torschützenkönig der argentinischen Liga.

Heinrich Lausberg war ein deutscher Romanist und Rhetoriker.

Ginette Leclerc      war eine französische Schauspielerin. Die Tochter von Louis Menut und Suzanne Fauth begann als Modell für Postkartenfotografien und war seit Anfang der 1930er Jahre Theaterschauspielerin, Conférencier in Revuen und erhielt erste Filmrollen als Komparsin.

Wilhelm Maak       war ein deutscher Mathematiker, der sich mit fastperiodischen Funktionen beschäftigte.

Nikita Magaloff      war ein Pianist und Interpret von Chopin und Liszt-Klavierwerken.

Moma Marković    war ein jugoslawischer Funktionär. Marković studierte in Belgrad Medizin. 1933 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei Jugoslawiens (KPJ). 1935 wurde er wegen revolutionärer Tätigkeit zu neun Monaten Gefängnis verurteilt.

Josef Neckermann        war ein deutscher Versandkaufmann (Neckermann Versand) und erfolgreicher Dressurreiter.

Rudolf Oebsger-Röder               war im nationalsozialistischen Deutschen Reich SS-Obersturmbannführer, SD-Führer beim Einsatzkommandos 16 Bromberg, 1940 Leiter der Amtsgruppe II A (Grundlagenforschung) im Amt II (SD-Inland) des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA), Führer des Einsatzkommandos Cluj in Ungarn 1944 und Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes sowie Zeitungskorrespondent in Djakarta.

Leiva Petersen       war eine deutsche Altphilologin und Verlagsleiterin.

Ivan Rukavina         war Generaloberst der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee und gilt bei seinen Anhängern als Volksheld.

Rudolf Salzmann   war ein Schweizer Pflanzenbauwissenschaftler. Über drei Jahrzehnte wirkte er an der Eidgenössischen Landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zürich-Oerlikon. Sein Hauptarbeitsgebiet war der Kartoffelbau.

Nicolas Schöffer    war ein zeitgenössischer französischer Bildhauer und Plastiker ungarischer Herkunft. Er gilt als Vater der kybernetischen Kunst

Friedrich Schwab   war ein deutscher Kaufmann und Unternehmer.

Alfred Szklarski      war ein polnischer Schriftsteller. Er publizierte auch unter den Pseudonymen Alfred Bronowski, Fred Garland, Aleksander Gruda und Alfred Murawski.

Leopold Ungar        war ein katholischer Geistlicher und langjähriger Leiter der Caritas der Erzdiözese Wien.

Bernhard von Glisczynski          stammte aus dem pommerellischen Adelsgeschlecht Glisczynski. Er war ein deutscher Bauingenieur, Manager und Denkmalschützer.

Michail Wladimirowitsch Wolkenstein             lehrte als Professor an der der Moskauer Lomonossow-Universität und leitete das Institut für Molekularbiologie der russischen Akademie der Wissenschaften.

Hans-Georg Wormit    war ein deutscher Jurist sowie Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages und Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

 

(Quelle: Wikipedia)

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